Veröffentlicht am 21.01.2024
Das zweite Derby gegen die Mannheimer Mad Dogs konnten die Eisbären durch die Tore von Rico Großmann (4), Max Weber (3), Elias Becker, Carsten Haas, Daniel Wilhelm und Leon Bierther mit dem zweiten zweistelligen Saisonsieg mit 11:1 für sich entscheiden.
Das zweite Derby war wie bereits das erste eine klare Angelegenheit mit überwiegend Einbahnstraßen Eishockey, bei dem sich die Eisbären jedoch nur phasenweise gefährlich durch die Mad Dogs Defensive durchkombinieren konnten. So musste nach dem frühen Führungstreffer nach bereits 15 Sekunden durch Großmann die erste längere Durststrecke überwunden werden, ehe Becker (12.) und erneut Großmann (12., PP) das Ergebnis in dem Spielverlauf entsprechende Höhe schrauben konnten. Mit dem 4:0 durch Haas (17.) endete das erste Drittel, in dem die Mannheimer nur sporadisch vor das Eppelheimer Tor kamen, das heute nach langer Abwesenheit von Marcel Kappes zu Beginn gehütet wurde, ohne diesen ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.
Was im ersten Drittel liegen geblieben war, holten die Eisbären im zweiten Drittel schnell nach. Wilhelm (23.), Bierther (24.) und Webers-Doppelpack (26./28.) führten schnell zu einem klaren 8:0, noch vor der "Halbzeit" setze erneut Großmann (30.) das 9:0 nach. Doch die Zweistelligkeit sollte den Eisbären in der Folge nicht gelingen, statt dessen konnte die Mannheimer nach einem Fehler in der ECE-Defensive ihren Ehrentreffer erzielen (36.), bei dem Schlicksupp, der nach dem 9:0 absprachegemäß Kappes abgelöst hatte, chancenlos war.
Was sich Ende des zweiten Drittels bereits andeutete, setzte sich im letzten Drittel fort. Nachdem Mannheimer spielerisch den Eisbären wenig entgegen zu setzen hatte, versuchte man das bis dato faire Derby mit etwas Unsportlichkeit zu stören. Da die Eisbären sich entsprechend zur wehr setzen, war das letzte Drittel vor allem durch Strafzeiten geprägt, der Spielfluss litt entsprechend darunter. Doch zunächst konnte Weber (46.), doch noch das Ergebnis zweistellig gestalten, ehe 4-fach Schütze Großmann mit dem 11:1 (PP) bereits in der 50. Minute den ergebnistechnischen Schlusspunkt setzen, der am Ende in dieser Höhe auch mehr als in Ordnug geht.
Damit konnten die Eisbären den Heimauftakt 2024 erfolgreich gestalten und stehen nun vor dem nächsten Topspiel, bei dem man in der Folgewoche den Tabellenzweiten Stuttgart empfängt.
Für die Eisbären spielten:
T Kappes, Schlicksupp (ab 30.)
V Sofian, Bruno, Bierther, T. Großmann, Patschull, Andreou
S Gölz, Marhöfer, De Raaf, R. Großmann, Ullrich, Weber, Haas, Becker, Meiritz, Wilhelm, Gottschalk
Strafminuten: 20-28 plus Disziplinar (Vogel, N.)